Fischotter (Foto: Wildpark Pforzheim)

Wildpark Pforzheim

Vor über 50 Jahren entstanden, ist der Wildpark im Pforzheimer Stadtwald ein beliebtes Ausflugsziel, um bedrohte Tierarten kennenzulernen und an der frischen Luft zu entspannen. Hier leben Tiere in 70 Arten wie Luchs, Elch, Fischotter, Rentier, Steinbock, Mufflon und Wildkatze.

Anreise: IRE 1
Startbahnhof: Pforzheim
Hinweg: ca. 2,5 km zu Fuß oder Stadtbus Linie 5 „Seehaus“, Haltestelle Hochschule/Wildpark

Vor allem im Mai und Juni werden viele Jungtiere geboren wie beim Sika-, Rot-, Reh- und Damwild, bei den Wildschweinen und den Schafen. Der Nachwuchs der Fischotter beginnt zu dieser Zeit schon mit den ersten Schwimmversuchen. Durch ihr besonders dichtes Fell sind die Tiere gut vor Nässe und Auskühlung geschützt. Kaum zu glauben: Aus einem Quadratzentimeter Otterhaut sprießen bis zu 70 000 Haare. Beim menschlichen Kopfhaar sind es nur 160 bis 220 Haare pro Quadratzentimeter. Wegen ihres Pelzes wurden Otter früher gern gejagt. Zudem galten sie als Fischräuber. Doch sie erbeuten auch viele schwache und kranke Tiere und sind somit eine Art Gewässerpolizei.

Beliebt im Wildpark sind der Kinderbauernhof mit Hühnern und Kaninchen, Enten und Gänsen, Minipony und Alpakas sowie die beiden Abenteuerspielplätze. Außergewöhnlich ist die begehbare Voliere für Uhus und Waldrappen. Der Vogel mit dem langen roten Schnabel war hier einst heimisch, wurde aber stark bejagt und gehört zu den seltensten Tierarten. Heute gibt es Projekte, den Walrapp wieder anzusiedeln.

Infos

Weitere Tipps zu diesem Ausflug gibt es unter
pforzheim.de/freizeit/wildpark-pforzheim

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