Go-Ahead am Mittwoch: Betrieb hat sich stabilisiert




Am zweiten Tag der ersten Arbeitswoche hat sich der Betrieb von Go-Ahead auf allen befahrenen Strecken weitgehend stabilisiert.

Am zweiten Tag der ersten Arbeitswoche hat sich der Betrieb von Go-Ahead auf allen befahrenen Strecken weitgehend stabilisiert. Verspätungen waren die Ausnahme, zwei kleinere Störungen konnten umgehend behoben werden. Als vorbeugende Maßnahme zur Verhinderung weiterer Türstörungen, die gestern hauptverantwortlich für Verspätungen waren, wurden alle Bahnhöfe in Bezug auf ihre Bahnsteighöhe erneut geprüft. Dort, wo nicht zwingend der Schiebetritt ausgefahren werden muss, wird dieser auch nicht mehr ausgefahren. Parallel arbeiten Techniker des Dienstleisters unter Hochdruck an einer endgültigen Lösung für die entsprechende Software. Auch die Information der Fahrgäste wird weiter optimiert. Hier wurden vom ersten Tag an und in Echtzeit alle Daten von Go-Ahead an die hierfür verantwortlichen Stellen der DB übermittelt, gemeinsam arbeitet Go-Ahead mit der DB an der Sicherstellung einer funktionierenden Schnittstelle für App und Bahnsteigdurchsagen.

Weiterhin nicht fahren wird der Inter-Regio-Express zwischen Aalen und Stuttgart. Für die Strecke Crailsheim – Ellwangen wurde aus planerischen Gründen ein Busersatzverkehr eingeführt. Beides ist zunächst bis kommenden Sonntag fixiert, eine andere Lösung wird für die kommende Woche angestrebt.

Ersatzfahrplan
Die Fahrplanänderungen finden sich in Ersatzfahrplänen, die online in den Fahrplanauskünften abrufbar sind sowie als Pdf-Downloads auf www.go-ahead-bw.de/unterwegs-mit-go-ahead/fahrplaene.html. Diese Pläne gelten zunächst bis Ende dieser Woche.

Kontinuierliche Verbesserungen
Am Wartungsstützpunkt in Essingen arbeiten die Techniker des Go-Ahead-Partners Stadler jede Minute daran, kleinere Probleme und Kinderkrankheiten an den Fahrzeugen umgehend zu beheben. Zudem sind mobile Technik-Teams im Einsatz, um bei Störfällen auf der Strecke rasch Hilfe leisten zu können.

Rund 10 Millionen Zugkilometer
Das Land Baden-Württemberg erteilte Go-Ahead in den Jahren 2016 bzw. 2017 drei Zuschläge im Schienennahverkehr: für das Stuttgarter Netz Los 2 und 3 (Inbetriebnahmestufe 1 ab Juni 2019) sowie für das Netz 3A Murrbahn (Inbetriebnahmestufe 2 ab Dezember 2019). Mit Umsetzung der Inbetriebnahmestufe 2 im Dezember 2019 wird Go-Ahead in Baden-Württemberg jährlich rund zehn Millionen Zugkilometer im Auftrag des Landes Baden-Württemberg und seiner Mobilitätsmarke bwegt fahren.

Neue Züge mit mehr Komfort
Kostenloses WLAN, Klimaanlage, großzügige Beinfreiheit, barrierefreier Zugang inklusive Universaltoiletten, Steckdosen, Mehrzweckbereiche für Reisen mit Fahrrädern, Rollstühlen oder Kinderwagen bieten die Go-Ahead-Züge in Baden-Württemberg. Die drei- bis sechsteiligen Flirt³-Fahrzeuge des Herstellers Stadler Pankow fahren einheitlich in den Landesfarben und im „bwegt“-Design. 28 Züge nahmen am 9. Juni den Betrieb auf, zum Fahrplanwechsel im Dezember werden insgesamt 66 Züge von Go-Ahead unterwegs sein.

Fahrgastinfos im Web
Go-Ahead informiert auf der Website go-ahead-bw.de über die Tarife und Tickets, Fahrpläne, Gruppenreisen, barrierefreies Reisen, Mitnahmeregelungen, Servicecenter und Bahnhöfe. Aktuelle Infos erhalten Interessierte jederzeit auch über die Social-Media-Profile von Go-Ahead Baden-Württemberg auf Facebook, Instagram und Twitter.




Kontakt

Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH

Daniela Birnbaum, Pressesprecherin (Ansprechpartnerin für Medienanfragen)