Go-Ahead: Lage auf der Filstalbahn am Donnerstag




Auch am Donnerstagmorgen konnte durch den störungsbedingten Ausfall von drei Fahrzeugen sowie drei zu Wartungsintervallen in der Werkstatt befindlichen Zügen der Zugverkehr auf den Strecken von Go-Ahead nicht reibungsfrei gewährleistet werden. Die betrieblichen Auswirkungen zeigten sich in Zugausfällen und verkürzten Zügen mit verminderter Sitzplatzkapazität.

Auf der Filstalbahn konnte bei 14 morgendlichen Zugverbindungen die bestellte Fahrzeugkapazität im Pendlerverkehr erfüllt werden. Einige Fahrten verkehrten mit verkürzten Fahrzeugen – Gründe dafür sind die vorgenannten Fahrzeugstörungen beziehungsweise die Baustelle am Bahnhof Geislingen, die aufgrund der nächtlichen Streckensperrung die Überführung der Fahrzeuge an ihren morgendlichen Abfahrtsort verhindert. Das Gros der Frühzüge am 23. Januar fuhr pünktlich. Zwei Züge fuhren weniger als zehn Minuten verspätet, weitere drei Zugverbindungen hatten Folgeverspätungen mit bis zu 27 Minuten.

Go-Ahead bittet die Fahrgäste, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die elektronischen Fahrplanauskunftsmedien zu informieren.

Rückblick Berufsverkehr 22. Januar

Auf der Filstalbahn verkehrten in der abendlichen Hauptverkehrszeit des 22. Januars sechs Zugverbindungen nicht in der vom Land bestellten Fahrzeugkapazität. Zwei Zugverspätungen von bis zu 23 Minuten ergaben sich aufgrund des Vorrangs von Fernverkehrszügen. Eine Zugverbindung mit 10-minütiger Verspätung kumulierte sich beim nachfolgenden Zug zu einer 53-minütigen Folgeverspätung, begleitet von einer Türstörung.

IC-Freigabe

Wie das Verkehrsministerium Baden-Württemberg am 17. Januar bekanntgab, können Pendler nun bis Mitte April mit Nahverkehrstickets und VVS-Fahrscheinen ohne Aufpreis einen morgendlichen Intercityzug zwischen Geislingen und Stuttgart nutzen, der noch freie Kapazitäten hat. Der Intercityzug verkehrt um 6.24 Uhr ab Geislingen, hält um 6.38 Uhr in Göppingen, um 6.51 in Plochingen und erreicht Stuttgart um 7.05 Uhr. Er fährt damit fast zeitgleich mit der Go-Ahead-Regionalbahn 19154. Das Verkehrsministerium finanziert diese Maßnahme aus Strafzahlungen (Pönalen) von Go-Ahead.




Kontakt

Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH

Daniela Birnbaum, Pressesprecherin (Ansprechpartnerin für Medienanfragen)