Innovationspreis Mobilitätsgestalterin – Allianz pro Schiene sucht kreative Frauen der Bahnbranche




Im September 2018 vergibt die Allianz pro Schiene zum ersten Mal den „Innovationspreis Mobilitätsgestalterin“.

Kreative Frauen aus der Bahnbranche, die gerade die Mobilität neu erfinden, können bis zum 30. Juni für die Ehrung vorgeschlagen werden. Ob eine Erfindung – allein oder im Team – den Personenverkehr auf den Kopf stellt, den Güterverkehr revolutioniert, die Arbeitswelt für Frauen und Familien verbessert, die Umwelt schont, das System Schiene stärkt oder das Design der Eisenbahn verjüngt: Das Frauennetzwerk der Allianz pro Schiene sammelt ab sofort alle Vorschläge und legt sie einer hochkarätigen Jury vor, die das ganze Spektrum der nachhaltigen Mobilität spiegelt. Am 19. September auf der Innotrans in Berlin wird die Jury die Gewinnerinnen öffentlich vorstellen.

Mobilität braucht den weiblichen Blick

Die beiden Sprecherinnen des Frauennetzwerks der Allianz pro Schiene, Carmen Maria Parrino (Abellio Rail Mitteldeutschland) und Alexandra von Oy (Bombardier Transportation), riefen alle Unternehmen der Bahnbranche auf, ihre besten und tatkräftigsten weiblichen Mitarbeiter für den Wettbewerb zu nominieren.

Die Mobilität braucht den weiblichen Blick. Und deshalb wollen wir Frauen sichtbar machen, die allein oder im Team an einer Verbesserung des Systems Eisenbahn arbeiten. Selbstbewusstsein schadet nicht. Die Mobilität in Deutschland braucht Macherinnen mit Esprit. Unsere Jury freut sich über jeden Vorschlag für den Innovationspreis Mobilitätsgestalterin 2018. Wir werden dafür sorgen, dass auf der nächsten Innotrans die Männer nicht mehr ganz so ausschließlich unter sich sind.

Carmen Maria Parrino und Alexandra von Oy
Abellio Rail Mitteldeutschland und Bombardier Transportation

Jury spiegelt Bandbreite der nachhaltigen Mobilität

In der Jury für den Innovationspreis vertreten sind der Verband der Bahnindustrie (VDB), der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), der Verband der Eisenbahningenieure (VDEI), der Verband deutscher Ingenieure (VDI), die Universität Stuttgart, der Schweizer Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und das Frauennetzwerk der Allianz pro Schiene als Organisator des Wettbewerbs.

Jedes Unternehmen der Bahnbranche kann teilnehmen

Die Bahnbranche gehört zu den klassischen Männerdomänen und kommt EU-weit auf einen Frauenanteil von etwa 20 Prozent. Dennoch arbeiten hier auf allen Hierarchieebenen Frauen, die gerade die Mobilität neu erfinden: Sie entwerfen Lichtkonzepte und verwandeln Bahnhöfe in freundliche und angstfreie Räume. Oder denken über Zugdesigns nach, die das übliche Grau-in-Grau in den Schatten stellen. Sie planen Baustellen anders als üblich, damit auch Gleisbauerinnen dort anpacken wollen. Sie entwerfen Apps, die wirklich die Mobilität revolutionieren, machen Dienstpläne, die mit der Familie harmonieren oder praktizieren duale Führungsmodelle. Wir sind sicher: Jedes Unternehmen der Bahnbranche kann Beispiele in Hülle und Fülle vorweisen. Also sagen wir: Vorhang auf für die starken Frauen bei der Eisenbahn!

Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. In dem Bündnis haben sich 23 Non-Profit-Organisationen zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, der Bundesverband CarSharing bcs, der Fahrradclub ADFC, die zwei Bahngewerkschaften EVG und GDL, die Konferenz für kirchliche Bahnhofsmission, die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, FEANDC, VBB und VDEI sowie die Technische Hochschule Wildau, die TH Mittelhessen, die FH Aachen und die TU Berlin. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2,5 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von rund 150 Unternehmen der Bahnbranche mit insgesamt 30 Milliarden Euro Umsatz im Schienenverkehr.

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Kontakt

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Daniela Birnbaum, Pressesprecherin (Ansprechpartnerin für Medienanfragen)