Go-Ahead fühlt sich diesen Leitlinien verpflichtet
- Wir setzen auf Qualität und Innovationen zur kontinuierlichen Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit.
- Wir sind stets mutig, handeln auch auf neuen Wegen verantwortungsvoll und sind ein verlässlicher Partner.
- We can do, weil wir vielfältig und wertschätzend sind – und zuhören können. Respekt ist die Grundlage all unseres Handelns.
- Wir verhalten uns stets transparent, regelkonform und verfolgen gemeinsame, klare Ziele.
- Um unsere Ziele zu erreichen, leitet uns das Prinzip ‚fördern und fordern‘.
- Wir sind überzeugt, dass Mobilität von Nachhaltigkeit geprägt sein sollte, schließlich ist sie eine wesentliche Grundlage sozialer und ökonomischer Entwicklung. Hohe Kundenzufriedenheitswerte und eine gute Umwelt-Performance sind uns Ansporn für weitere Innovationen, von moderner Zugtechnologie über elektronische Informationsmedien bis hin zu Smart Ticketing, umzusetzen.

Stuttgarter Netz
Rems (Remsbahn) – Fils (Filstalbahn)
- MEX (RB) 13: Stuttgart – Aalen – Crailsheim (seit Juni 2019)
- MEX (RB) 16: Stuttgart – Geislingen (Steige) – Ulm (seit Dezember 2019)
- 4,1 Mio. Zugkilometer/Jahr
Franken (Frankenbahn) – Enz (Residenzbahn)
- IRE 1: Karlsruhe – Stuttgart – Aalen (seit Juni 2019)
- RE 8: Stuttgart – Heilbronn – Lauda – Würzburg (seit Dezember 2019)
- 4,4 Mio. Zugkilometer/Jahr
Netz 3A – Murrbahn
- RE 90: Stuttgart Hbf – Backnang – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim – Ansbach – Nürnberg Hbf (seit Dezember 2019)
- 1,4 Mio. Zugkilometer/Jahr
Nahverkehr in Baden-Württemberg

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Um unsere Fahrgäste zuverlässig und qualitativ hochwertig an ihre Ziele zu befördern, bewegen wir uns in einem komplexen und starken Gefüge.
Das Land Baden-Württemberg plant und bestellt als Aufgabenträger die Leistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Die Vergabe der Verkehrsleistungen an Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) organisiert die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW). Finanziert wird dies durch sogenannte Regionalisierungsmittel, die die Länder vom Bund erhalten.
Die Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH (GABW), Tochter der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland (GAVD), konnte sich innerhalb einer europaweiten Ausschreibung gegen die mitbietenden EVU durchsetzen und schloss anschließend drei Verkehrsverträge mit dem Land Baden-Württemberg ab.
Bestandteil des Verkehrsvertrags war die Beschaffung von neuen Schienenfahrzeugen. Diese wurden durch den Fahrzeughersteller Stadler für die GABW gebaut und geliefert. Eigentümer dieser Züge ist allerdings die baden-württembergische Landesanstalt Schienenfahrzeuge (SFBW). Die GABW pachtet die Neufahrzeuge für mindestens 12 Jahre von der SFBW und nutzt diese für den Betrieb auf den Schienen in Baden-Württemberg.
Für die Nutzung der Trassen und Stationen schließt die GABW Verträge mit den Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) DB Netz sowie DB Station & Service ab und zahlt ihnen sogenannte Infrastrukturentgelte. Um den Fahrgästen jedes Verbundticket anbieten und diese auch anerkennen zu können, existieren Kooperationsverträge mit allen Verkehrsverbünden, die wir durchqueren.
Unsere Schwestergesellschaft Go-Ahead Bayern nahm im Dezember 2021 ihren Betrieb im E-Netz Allgäu und im Dezember 2022 in den sogenannten Augsburger Netzen auf. Mehr dazu auf der Website von Go-Ahead Bayern.