Wir sind überzeugt, dass Mobilität von Nachhaltigkeit geprägt sein sollte, schließlich ist sie eine wesentliche Grundlage sozialer und ökonomischer Entwicklung. Hohe Kundenzufriedenheitswerte und eine gute Umwelt-Performance sind uns Ansporn für weitere Innovationen, von moderner Zugtechnologie über elektronische Informationsmedien bis hin zu Smart Ticketing, umzusetzen.
Der Gewinn von Teilen des Stuttgarter Netzes markiert unseren Einstieg in den deutschen Verkehrsmarkt – natürlich bringen wir dabei all unsere Erfahrungen mit ein.
Stuttgarter Netz
Rems – Fils
- RB: Stuttgart – Aalen – Crailsheim (ab Juni 2019)
- RB: Stuttgart – Geislingen (Steige) – Ulm (ab Dezember 2019)
- 4,1 Mio. Zugkilometer
Franken – Enz
- IRE: Karlsruhe – Stuttgart – Aalen (ab Juni 2019)
- IRE: Stuttgart – Heilbronn – Lauda – Würzburg (ab Dezember 2019)
- 4,4 Mio. Zugkilometer
Netz 3A – Murrbahn
- RE: Stuttgart Hbf – Backnang – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim – Ansbach – Nürnberg Hbf (ab Dezember 2019)
- 1,38 Mio. Zugkilometer
Nahverkehr in Baden-Württemberg
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Um unsere Fahrgäste zuverlässig und qualitativ hochwertig an ihre Ziele zu befördern, bewegen wir uns in einem komplexen und starken Gefüge.
Das Land Baden-Württemberg plant und bestellt als Aufgabenträger die Leistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Die Vergabe der Verkehrsleistungen an Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) organisiert die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW). Finanziert wird dies durch sogenannte Regionalisierungsmittel, die die Länder vom Bund erhalten.
Die Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH (GABW), Tochter der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland (GAVD), konnte sich innerhalb einer europaweiten Ausschreibung gegen die mitbietenden EVU durchsetzen und schloss anschließend drei Verkehrsverträge mit dem Land Baden-Württemberg ab.
Bestandteil des Verkehrsvertrags war die Beschaffung von neuen Schienenfahrzeugen. Diese werden durch den Fahrzeughersteller Stadler Pankow für die GABW gebaut, geliefert und gewartet. Eigentümer dieser Züge ist allerdings die baden-württembergische Landesanstalt Schienenfahrzeuge (SFBW). Die GABW pachtet die Neufahrzeuge für mindestens 12 Jahre von der SFBW und nutzt diese für den Betrieb auf den Schienen im Ländle.
Für die Nutzung der Trassen und Stationen schließt die GABW Verträge mit den Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) DB Netz sowie DB Station & Service ab und zahlt ihnen sogenannte Infrastrukturentgelte. Um den Fahrgästen jedes Verbundticket anbieten und diese auch anerkennen zu können, existieren Kooperationsverträge mit allen Verkehrsverbünden, die wir durchqueren.